{Kolumne} Mein November – und was ihn gut gemacht hat Enhält unbezahlte Werbung/Partnerlinks

Hier ticken die Uhren gerade ziemlich langsam und das während sich die Welt um uns herum immer schneller zu drehen scheint. Weil ich beschlossen habe, dass das Leben an den letzten Tagen und Wochen dieses Jahres mal nicht wie sonst mit durchgedrücktem Gaspedal an mir vorbeirauschen soll, tucker ich gerade mit angezogener Handbremse durch meinen Alltag und finde dass es gerade nichts Schöneres gibt als mein langsames Leben.

In meiner heutigen Kolumne teile ich wieder meinen Monat mit Euch und erzähle ein wenig darüber wie denn mein November so gewesen ist und was ihn richtig gut gemacht hat. 

1. Slow – Einfach leben 

Eines meiner schönsten Leseerlebnisse im November war das wunderbare Buch Slow – Einfach leben* von Brooke McAlary (erschienen im Lübbe Verlag). Die gebürtige Australierin lädt einen in dem Buch zu einem Streifzug durch ihr Leben ein und erzählt ihre ganz persönliche Geschichte die bei einer großen Lebenskrise ausgelöst durch eine postnatalen Depression beginnt und bei einem absichtsvollen, achtsamen, freundlichen, langsamen und naturverbundenen Leben endet. Sehr anschaulich, unterhaltsam und absolut lebenspraktisch teilt sie ihre Philosophie des Slow Livings und zeigt wie jeder es mit vielen kleinen Schritten schaffen kann sein Leben zu entrümpeln um wieder mehr Leichtigkeit und Klarheit einziehen zu lassen. Ein wunderbares Thema und ein absolut großartiges und wunderschön illustriertes Buch! Große Lese-Empfehlung für alle die sich nach einem unbeschwerten, einfachen Leben sehnen.

2. Einfach meditieren

Meditation ist ein großes Thema und dass wir davon nur profitieren können weiß mittlerweile jedes Kind. Seit Jahren versuche auch ich Gefallen an Meditation zu finden, so richtig gelungen ist mir das aber nie. Obwohl ich jede gängige Meditations-App kenne, eine Wagenladung voller Bücher zum Thema Meditation verschlungen habe und diverse selbstgeführte Minuten der Stille ausprobiert habe, so richtig klappen wollte das nicht mit dem stillen Geist. Weil ich aber weiß, dass mir ein paar Minuten Gedankenkarussell-Pause so richtig, richtig gut tun würden habe ich im November einen neuen Meditations-Versuch gestartet und siehe da: es läuft!!! Prime geholfen hat mir dabei die App Serenity, die eines Tages mehr oder weniger zufällig auf meinem Handy-Display aufploppte. Sowohl App als auch die einzelnen Meditationen sind sehr einfach aufgebaut und ich liebe, liebe, liebe die freundliche Stimme der deutschsprachigen Sprecherin, der man so herrlich einfach folgen kann. Der siebentägige Grundlagen-Meditationskurs kann kostenfrei ausprobiert werden, wer weitermachen möchte kann die App als Monats- oder Jahresabo nutzen. Das 6-Monats-Abo kostet etwa 18 Euro, umgerechnet sind das etwa 75 Cent pro Woche – besser kann man einen knappen Euro nicht investieren. Punkt. 

3. Die Sauerteig-Challenge

Riesengroßen Spaß hatte ich im November auch mit der Sauerteig-Challenge zu der ich unlängst auf Instagram eingeladen hatte. Weil ich eine riesengroße Schwäche für gutes Sauerteigbrot habe, wanderte der Punkt „jede Woche Sauerteigbrot backen“ vor einigen Wochen auf meine Herbst-Bucketlist und seitdem wird unser Haus jede Woche mindestens einmal in den Duft von frischgebackenem Brot getaucht und nichts macht bessere Laune als eine warmes Brot mit Butter und Honig am späten Sonntagmorgen. Weil Sauerteig auch für leidenschaftliche Brotliebhaber oft ein großer Angstgegner ist, habe ich meinen Insta-Sauerteig angesetzt und alle Interessierten für ein paar Tage mit auf die Reise zum perfekten Saueteigbrot genommen. Viele haben mitgemacht und ich habe mich so sehr über jede einzelne Nachricht und die Fotos von den gelungenen und meist schnell verputzten Broten sehr, sehr gefreut! Wer Lust auf seine eigene, kleinen Sauerteig-Challenge hat findet die anschauliche Anleitung dazu in meinem Instagram-Feed und mein liebstes Brot-Rezept samt Sauerteig-CheatSheet gibt es hier. Viel Spaß beim Backen!

4. Mein bester Beauty-Geheimtipp

Wenn ich auf eine einsame Insel ziehen müsste und nur ein Beauty-Produkt dorthin mitnehmen dürfte, dann wäre es zweifelsohne die Revitalisierende Gesichtsmaske* von Dr. Hauschka. Ich weiß nicht was genau diese Wundercreme mit meiner Haut macht, aber ich kenne kein einziges Beauty-Produkt, dass meine Haut innerhalb kürzester Zeit so zu strahlen bringt wie dieses Produkt. Die pflegende Maske kann etwa ein – bis zweimal wöchentlich angewendet werden, ich verwende sie jedoch dünn aufgetragen zur täglichen Gesichtspflege morgens und abends bis die Tube leer ist. Bereits nach 7 Tagen wirkt meine Haut deutlich ebenmäßiger, was mir auch das ein oder andere Kompliment von Menschen in meinem Umfeld immer wieder bestätigen. Unreinheiten klingen schneller ab und das ganze Gesicht wirkt erfrischt und strahlend. Laut Beschreibung ist dies einer Komposition aus den Heilpflanzen Quitte, Wundklee und Kamille zu verdanken. Für das perfekt gepflegte Gefühl sorgen zudem hochwertige Pflanzenöle aus Jojoba, Aprikosenkernen und Weizenkeimen. Für mich ist diese Creme ein wahres kleines Wundermittel und der perfekte Quick-Fix für alle Momente in denen die Haut wieder etwas mehr Pflege und Glow vertragen kann.

5. Oh Du fröhliche Weihnachtszeit

Manche Menschen haben so großartige Ideen, dass ich Ihnen am liebsten einen großen Schmatzer auf die Backe drücken und DANKE sagen möchte. Tina Haberkorn ist so ein Mensch. Die Grafik-Designerin und Entwicklerin des Yumie Planers hält für Newsletter-Abonnenten ein ganz besonderes Goodie für eine schön entspannte Weihnachtszeit bereit: Ein Weihnachtsplaner als Printable zum kostenlosen Download. Der Weihnachtsplaner ist so wunderbar und ganz nebenbei ein herrliches Planungstool für ein entspanntes Weihnachtsfest. Auf 26 Seiten hat man die Möglichkeit sein Weihnachtsfest genauso zu planen wie man es sich wünscht. Es gibt Platz für Dinge und Aktivitäten die einem wichtig sind, eine „Abladestelle“ für alles von dem man sich in der Weihnachtszeit weniger wünscht, praktische Planungslisten, jede Menge Tabellen für Deko, Wünsche ans Christkind, Einkaufslisten und vieles mehr. Meinen Planer verwahre ich zwischen den Blättern meines Kalenders auf und freue mich beinahe tagtäglich darüber so wunderbar klar und gelassen in die Weihnachtssaison starten zu dürfen. Zum Download geht’t hier entlang!

6. Zeit statt Zeug

Eine Sache setzt meinem November aktuell gerade das Krönchen auf, denn es vergeht keine Stunde in der ich mich nicht wie ein Kleinkind darüber freue dass eine kleine, feine Idee über Nacht zu einer so großen Sache wurde, die nicht nur mich sondern auch so viele andere Menschen zu begeistern scheint. 

Die Idee zu meinem achtsamen Adventskalender Zeit statt Zeug entstand auf einem idyllischen Hof mitten in Südschweden. In einem schwedenroten Holzhäuschen feierten wir dort vor einem Jahr ein bezauberndes Weihnachtsfest ganz ohne überquellende Plätzchendosen, glitzernden Christbaumschmuck, meterhohe Geschenkeberge und die sonstigen gewohnten Weihnachtsrituale die allesamt nicht in das spärliche Gepäck passten. Stattdessen erlebten das schönste, entspannteste und unaufgeregteste Weihnachten in der Geschichte unser Familie und fanden dort ganz unverhofft das kleine, große Weihnachtsglück. 
Mein achtsamer Adventskalender Zeit statt Zeug lebt von dem Gedanken, dass alles was wir manchmal brauchen WENIGER ist um endlich wieder MEHR zu sein. Und von diesem Gefühl wünsche ich uns allen eine große Wagenladung voll. Mitten ins Herz hinein. Wenn Du auch eine große Portion Achtsamkeit, Gelassenheit und Ruhe in der kommenden Tagen und Wochen gebrauchen kannst, lade ich Dich ganz herzlich ein dabei zu sein. Alles was Du dafür tun musst ist Zeit statt Zeug auf Instagram zu folgen und Dich ab dem 1.12 von den digitalen Adventskalender-Türchen überraschen zu lassen. 

7. Zeit für Wandel

Mit der großen Vorfreude auf eine ganz besondere Zeit schließe ich meinen ganz persönlichen Monat November ab.  Die Tage von Heiligabend bis in die erste Januarwoche nennt man in der Mythologie die Zeit Raunächte. Jede dieser 12 Nächte steht symbolisch für einen Monat im neuen Jahr und schon seit Jahrhunderten nutzen Menschen diese besondere Zeit zwischen den Jahren zum Revue passieren lassen, Loslassen und Ausrichten auf neue Träume und Ziele. 

Ab dem 17. Dezember findet ein ganz besonderes Online- und Live-Intensivtraining von und mit Eva-Maria Zurhorst statt, auf das ich mich sehr freue. Deutschlands bekannteste Beziehungsexpertin begleitet mich schon seit Jahren und ich schätze ihre Weisheit, Klarheit und inspirierende Art wirklich sehr. Einige kleine und große Aha-Erlebnisse zu Themen wie Liebe, Familie, Job, Freundschaften, und Selbstfindung habe ich ihr, ihren Büchern und Podcasts zu verdanken und ich liebe die Tatsache, dass sie es schafft Dinge so leicht verständlich auszudrücken für die andere ganze Bücher brauchen. 

Das Online-Seminar Zeit für Wandel richtet sich an Frauen die 2019 ihre Träume verwirklichen wollen und besteht aus Live-Webinaren, Meditationen, Übungen, Ritualen und Anleitungen für einen nachhaltigen Neustart in das neue Jahr. Ich freue mich sehr darauf mit neuer Energie, mehr Klarheit, inspirierenden Gedanken und einer großen Portion Mut ausgestattet ins Jahr 2019 zu starten. Für alle die auch ein wenig Rückenwind für das neue Jahr gebrauchen können: zur Zeit gibt es noch die Möglichkeit sich zum Frühbucherpreis zum Seminar anzumelden, vielleicht hast Du ja auch Lust dabei zu sein. 

Das waren sie also, all die Dinge die meinen November so richtig gut gemacht habe und die es unbedingt wert sind mit Euch geteilt zu werden. Vielleicht ist ja die ein oder andere Inspiration für dich dabei, ich würde mich sehr darüber freuen!

Allerliebste Grüße und bis zum nächsten Mal,

Birgit

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