Meine Lieblingsdinge für einen leeren Kopf {GiveAway}

Oh, leerer Kopf klingt ja nicht besonders verlockend, denkst Du jetzt sicher… Oh doch, sag ich Dir.  Also ich liebe es, wenn in meinem Kopf gähnende Leere herrscht. Oder sagen wir viel mehr wenn mein Köpfchen frei ist, denn im Alltag platzt mir manchmal fast der Schädel vor lauter Terminen, ToDos, Erledigungen und allen anderen wichtigen Dingen die nicht vergessen werden wollen. Mein Motto: Alles was ich irgendwo aufschreibe, muss ich mir nicht mehr merken und damit ist automatisch für etwas weniger Durcheinander in meinen Gedanken gesorgt. Und genau aus diesem Grund, schreibe ich in meinem Alltag viel auf. Sehr viel. Um genau zu sein ALLES. Hin und wieder überlege ich sogar, mir aufzuschreiben das Atmen nicht zu vergessen. Im stressigen und meist wenig besinnlichen Dezember zum Beispiel.

Über die Jahre hinweg habe ich viel herumexperimentiert und mir schließlich ein paar praktische Gewohnheiten angeeignet, die mir helfen meinen Alltag zwischen Job und Familie mit 3 Kindern besser zu organisieren. Und weil ich weiß dass auch Du hin und wieder nicht mehr weißt wohin mit all den ToDo’s, Terminen & Co, zeige ich Dir mit welchen Dingen und liebgewonneneb Gewohnheiten ich meinen Tagen etwas mehr Ordnung und Struktur verleihe. Ach ja, und damit Du auch gleich loslegen kannst mit mehr Plan und Ordnung gibt es auch wieder etwas zu gewinnen.

1. Der Termin-Planer: Zugegeben, wenig überraschend aber dennoch mein absolut wichtigster Alltagsbegleiter und mein Command-Center. Der Kalender ist immer irgendwo greifbar, wird frühmorgens beim ersten Milchkaffee aufgeschlagen und mit ToDo’s gefüllt. Vor Tagen an denen viel los ist, schreibe ich mir meine ToDo’s schon am Vorabend auf, denn dann nehme ich sie nicht mit ins Bett und kann beruhigt und ohne zu Grübeln einschlafen. Und weil Kalender nicht gleich Kalender ist finde ich es wichtig sich für ein Zeitplaner-System zu entscheiden, dass den eigenen Anforderungen entspricht: Groß, klein, Ringbuch oder doch lieber ein gebundenes Büchlein, schlicht, farbenfroh… Es gibt viele, viele Möglichkeiten und vielleicht hast Du Deinen passenden Kalender auch schon gefunden. Falls nicht, möchte ich Dir die Termin Planer von kikki k ans Herz legen. Ich liebe das schwedische Design, die durchdachte Aufteilung, die Flexibilität die das System bietet und nicht zuletzt begeistere ich mich sehr, sehr, sehr für die viele, vielen kreativen Möglichkeiten die ein kikki k-Kalender bietet. Kleiner Wehrmutstropfen: kikki k ist in Deutschland eigentlich nicht erhältlich, ABER ab einem Kaufpreis von 150 Dollar wird ein kostenloser, internationaler Versand angeboten – wenn man sich dann beispielsweise mit einem oder mehreren anderen Kalender-Liebhabern für eine Bestellung zusammentut, hält sich der finanzielle Mehraufwand auch in Grenzen. Ich finde übrigens, dass die Terminplanner preislich ein guter Deal sind: mein großer Terminplaner ist aus echtem Leder und hat umgerechnet etwas mehr als 70 € gekostet. Fair, wie ich finde! Und eine echte Augenweide ist er auch noch. Auf dem Blog finden sich übrigens immer wieder schöne Inspirationen, wie man einen Kalender zu SEINEM Kalender machen kann – es lohnt sich mal hineinzuclicken.

2. Der Wandkalender: Hier ist die Auswahl fast noch größer als bei den Taschenkalendern, allerdings muss man unterscheiden zwischen rein dekorativen Kalendern und Wandkalendern die auch viel Platz für Termine und wichtige Erinnerungen bieten. Meist sehen die Wandplaner dann recht unansehnlich aus, sobald viel eingetragen, durchgestrichen, neu eingetragen usw. wird. Bei dem Wandplaner von dotty edition ist das nicht der Fall. Hier wird nicht (nur) geschrieben, sondern auch geklebt. Und je mehr Termine und Punkte verteilt werden, desto schöner wird dieser Kalender zum Aufhängen. Egal ob Single, Familie, WG oder Firma, der Kalender ist ein Multitalent, dass auch noch richtig hübsch und stylisch daherkommt. Es gibt vielfältige Systeme für die Verwendung des Dot-on Kalenders: bei uns hat beispielsweise jedes Familienmitglied eine eigene Farbe. Hinzu kommen noch neutrale Punkte für besondere Ereignisse, Geburtstage, den Müllkalender etc. Ich liebe die schnelle Übersicht, die diese Möglichkeit bietet. Toll: Die Punkte lassen sich wieder abziehen und erneut aufkleben, das ist bei immer wiederkehrenden Terminen sehr praktisch, weil ich die Punkte dann einfach auf die nächsten Monate verteilen kann. 

3. Das persönliche Notizheft: Ich liebe Notizhefte. Kleine, große, dicke, dünne, egal… ich kann gar nicht genügend Notizbücher in meinem Bücherregal stehen haben. Alles was in meinem Terminplaner keinen Platz findet wird im Notizheft gesammelt. Meist sind das neue Ideen für den Blog, Einfälle für Rezepte, Shopping-Listen und ganz, ganz viele Schnipsel aus Zeitschriften & Co. Hier sammele ich alles was mich inspiriert und mir den Alltag erleichtert. Meine Notizbücher hebe ich alle auf, denn über die Jahre hinweg entstehen meist kleine Kunstwerke, vollgestopft mit Gedanken, Ideen und Inspirationen bei denen es sich lohnt sie aufzuheben, um auch Jahre später nochmals darin zu blättern. Und weil ein persönliches Notizbuch einfach noch viel schöner ist, liebe ich die Notizbücher von persoenlicherkalender.de. Dort kann man sich nämlich nicht nur seinen eigenen Kalender gestalten (toll!), sondern eben auch sein eigenes Notizbuch. Neben dem Format und der Gestaltung des Covers, kann man auch das Innenleben mitdesignen: blanko, liniert, kariert oder doch lieber gepunktetes Papier? Rosafarbene, graue oder hellblaue Seiten? Eine tolle Sache und eine wunderbare Möglichkeit seinem Einschreib-Heftchen einen ganz persönliche Note zu verleihen. 

4. Checklisten: Alles Wichtige, das nicht im Kalender, im Wandplaner oder in meinem Notizbuch steht, findest Du bei mir sicherlich auf irgendeiner Liste. Neben meiner ToDo-Liste, die sich in meinem Terminplaner befindet, habe ich gelernt diese beiden Checklisten im Alltag sehr zu schätzen: der Meal-Planner hängt an der Innen-Türe meines Vorrats-Küchenschrankes. Ich bin nicht so gut in der Planung der täglichen Mittagsmahlzeiten. Es gibt immer so viel zu tun, dass jeden jeden Tag um die gleiche Uhrzeit der hektische Blick in den Kühlschrank den Was-soll-ich-bloß-kochen-Stress einläutet. Gar nicht so selten ist der Kühlschrank dann auch noch leer oder es lassen sich garantiert nicht alle Zutaten für das gewünschte Gericht finden. Mit dem Meal-Planner kann ich nicht nur die Gerichte für eine Woche im Voraus planen, sondern auch gleichzeitig eine Einkaufsliste dazu erstellen. Natürlich gehe ich nicht immer mit Liste vor, so durchgetaktet ist mein Leben glücklicherweise dann doch nicht, aber hin und wieder, wenn die Tage prall gefüllt sind und keine Zeit für Rand-Schauplätze ist, ist mir diese Liste eine sehr große Hilfe. 

Und es gibt noch eine Geheimwaffe, mit der ich einem Riesen-Ungetüm hin und wieder jeglichen Schrecken raube: ich habe aus diesem Printable für eine wöchentlichen To-Do-Liste einen Putzplan gemacht, der ebenso wie der Meal-Planner an der Innentüre eines meiner Küchenschränke hängt. Der Hausputz ist einer meiner größten Alltagsfeinde – Grmpf! Bevor ich mich selber motivieren kann Staubwedel und Besen zu schwingen, würde ich tausendmal lieber einen 3000er besteigen. VIEL lieber. Statt dessen versuche ich mir das RIESEN-Monster Hausputz in kleine Portiönchen einzuteilen um etwas mehr Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Auf dieser Liste habe ich nun einen Putzplan erstellt, in dem die Arbeitsschritte nach Räumen bzw. Wohnbereichen auf 5 Wochentage aufgeteilt sind: z.B. Montag:Küche (Oberflächen wischen, Spüle/Herd putzen, etc.), Dienstag Bäder, Mittwoch: Kinderzimmer usw. Für schnelle Erfolgserlebnisse versuche ich mich täglich maximal 30 Minuten dem entsprechenden Raum bzw. Wohnbereich zu widmen, alles was ich nicht schaffe wird dann am Wochenende mit vereinten Familien-Kräften erledigt. Der Plan ist super, hin und wieder mangelt es ehrlicherweise trotz aller Planung an der nötigen Konsequenz bei der Umsetzung, aber ich bleibe am Ball 😉 und der Anfang für ein blitzblankes Haus ist schließlich schon getan. 

Diese Liste lässt sich natürlich für viele, viele andere Zwecke verwenden und kann ganz individuell gestaltet werden. Entscheide  ganz einfach Du wo sie Dir am hilfreichsten wäre.

Ich hoffe ich konnte Dich mit meinen Zeit-Management-Tipps ein klein wenig inspirieren. Und wenn Dich die ein oder andere Idee vielleicht begeistern konnte, gibt es jetzt wieder etwas zu gewinnen: 

In Kooperation mit persoenlicherkalender.de und dotty-edition verlose ich 3 praktische Alltagshelfer an 3 Leserinnen. 

Was Du dafür tun musst? Hinterlasse bis zum 13.12.2015 23:59 Uhr einen Kommentar unter diesem Blogpost oder auf Facebook, indem Du mir verrätst in welchem Bereich Du noch ein klein wenig Inspiration & Hilfe für besseres Alltagsmanagement gebrauchen könntest, und über welchen Gewinn Du Dich am allermeisten freuen würdest. Teilnehmen können ausschließlich volljährige Leser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Rechtsweg ausgeschlossen, eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. 

Der Gewinner wird per Zufallsgenerator ermittelt und auf dem Blog bekanntgegeben. Viel Glück!

Unf für alle die es nicht erwarten können & dringend einen neuen, persönlichen Kalender gebrauchen können oder verschenken möchten: wer heute noch einen Kalender bei persoenlicherkalender.de bestellt, hält ihn spätestens Weihnachten noch in seinen Händen! 

So, nun freue ich mich auf Eure Kommentare!

Bis zum nächsten Mal!

Allerliebst,

*bee

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit persoenlicherkalender.de und dotty-edition. 

Nachtrag vom 14.12.2015

Der Zufallsgenerator hat 3 Gewinnerinnen ermittelt! Herzlichen Glückwunsch liebe Biene, Ester Brill und Nina! Email mit Gewinnbenachrichtigung ist schon unterwegs! Viel Freude mit den Kalendern!