Am besten machst Du’s Dir jetzt schön gemütlich, denn heute habe ich so richtig was auf dem Herzen. Und dieses Mal habe ich kein zuckersüßes Backrezept und auch keine Bastel- oder Deko-Idee mitgebracht. Obwohl, 2 leckere feine Heißgetränke gibt’s trotzdem von mir, schließlich haben sie ja auch ein bisschen was mit dem Thema zu tun… Also schnapp Dir nen warmen Tee, lehn Dich zurück (jetzt kommt viiiiiel Text!) und hör mir ein klein weg zu, wenn Du magst…
Ich weiß nicht mehr genau wann es angefangen hat, aber irgendwann im letzten Jahr muss es gewesen sein. Vielleicht waren es die Gespräche mit immer mehr Bekannten oder all die Zeitungsartikel und Dokus, an denen ich plötzlich immer wieder hängen blieb. Im Sommerurlaub auf einem Weingut in der Toskana stellte ich fest, dass es hier schon längst mit einer unbeschwerten Selbstverständlichkeit gelebt wurde und als es uns Ende letzten Jahres von der Stadt endgültig aufs Land zog, war es endgültig um mich geschehen…
Man könnte also sagen, seit einigen Monaten befinde ich mich auf einer Mission. Und es ist keine kleine, denn es gibt wohl kaum einen Lebensbereich, kaum einen Ort oder einen Raum den dieses Vorhaben nicht betrifft. Ich will keine neue Lebensaufgabe ausrufen, aber das Thema ist mir schon sehr wichtig, und deswegen teile ich es heute mit euch…
Ich liebe Entrümpelungsaktionen. Sehr sogar, denn danach fühle ich mich sooo unendlich viel leichter und viel, viel unbeschwerter. Und seit Monaten miste ich gewaltig aus und es ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Mein auserkorenes Opfer: PLASTIK. Äh,…was? Ja, das hast Du richtig verstanden. Vielleicht habt ihr euch mit dem Thema schon längst auseinandergesetzt, in meinem Kopf existiert es erst seit dem letzten Jahr. Egal wo ich hinsehe, Kunststoffe sind allgegenwärtig. In meinem Einkaufskorb sind viele Lebensmittel darin verpackt, einige meiner liebsten Kleidungsstücke bestehen daraus, die Kinderzimmer meiner Töchter sind voll davon und ich frage sich mich manchmal, wie die Menschen vor einigen Jahren nur ohne Plastik ausgekommen sind. Irgendwie schwer vorstellbar, oder? Aber unsere Omas und Ur-Omas haben das ganz gut hinbekommen, nehme ich an…
Plastik macht unser Leben einfacher, als Verpackung verlängert es die Haltbarkeit unserer Nahrung und während ich dies schreibe, fliegen meine Finger über eine hübsche Plastiktastatur. Aber Kunststoffe enthalten Chemikalien, diese können verdampfen und gehen so auf unsere Lebensmittel, Haut, Luft usw. über. Darüber haben wir uns früher vielleicht keine Gedanken gemacht, aber Studien ergeben immer wieder, dass Plastik gar nicht so ungefährlich ist, wie bislang angenommen. Beispielsweise lassen sich bei in Plastik verpackter Wurst und Käse oft Weichmacher und Bisphenol A (BPA) nachweisen. Dies geht soweit, dass das besagte BPA wohl auch in unser aller Blut festgestellt werden kann. BPA ist dem Hormon Östrogen sehr ähnlich und wird vom Körper nicht als Fremdstoff erkannt, was es sehr gefährlich macht. Es verändert den Hormonhaushalt und steht in Verdacht Fruchtbarkeitsstörungen, Krebs-, Herz- und Lebererkrankungen sowie Veränderungen des Gehirns zu verursachen. Gesteigerte Aggressivität oder Hyperaktivität werden ebenso als Folgeerscheinungen vermutet.
Ich möchte niemandem den Spaß verderben, noch will ich Endzeitpanik schüren, denn dafür liebe ich das Leben zu sehr, aber bedenklich finde ich das alles schon. So sehr, dass ich irgendwann die Entscheidung getroffen habe in manchen Bereichen und Situationen (wenn möglich) auf Plastik zu verzichten. Manchmal ist dies einfach (zum Beispiel der Verzicht auf Getränke in Kunststoffflaschen), manchmal eine echte Herausforderung (beim Lebensmitteleinkauf) und oft auch vollkommen unmöglich (ich werde sicherlich niemals auf Handy, TV, Laptop & Co verzichten). Aber um die völlige Verbannung von Kunststoffen geht es mir gar nicht, weil das erstens nicht geht, weil es keine krampfige Geschichte werden soll und ich schließlich weder vorhabe Schafe zu züchten noch zum kompletten Einsiedler und Selbstversorger zu mutieren.
Aber ich treffe heute manchmal andere Entscheidungen wenn ich die Wahl habe. Meine Plastik-Verbannung bezieht sich im Moment fast ausschließlich auf den Lebensmittel-Bereich, ich will (wenn irgendwie möglich) weder BPA-Wurst noch -Käse essen. Und ich will auch nicht dass meine Liebsten, vor allem meine beiden kleinen Damen, dies tun!
Eine unserer ersten und einfachsten Umstellungen: das Wasser dass wir trinken kommt in der Regel nicht mehr aus Kunststoff-Flaschen. Und weil jeder von uns Vieren sein Wasser in unterschiedlicher Spitzigkeit bevorzugt (von gar keinem bis gaaaaanz viel Blubber), ich aber wesentlich schönere Beschäftigungen kenne als mehrmals wöchentlich Wasser in Glasflaschen kistenweise heranzuschleppen, musste eine andere Lösung her und die war glücklicherweise sehr schnell gefunden.
Wir wohnen glücklicherweise in einer Gegend mit ausgezeichneter Wasserqualität (dies lässt sich online bei den meisten Stadtwerken in Erfahrung bringen). Also wird unser Trinkwasser seit geraumer Zeit mit einem Trinkwasser-Sprudler (von Sodastream) mit der gewünschten Kohlensäure-Dosis versetzt. Dies geht sehr einfach und schnell, schont die Umwelt und auf Plastik lässt sich hier sehr, sehr einfach verzichten, denn erfreulicherweise gibt es die Sprudelflaschen seit geraumer Zeit auch als Glaskaraffen. Dies freut mich ganz besonders, denn wer kennt sie nicht: die schnodderigen Plastikflaschen von früher, die mit jedem Spülmaschinen-Waschgang noch mehr litten und immer unansehnlicher wurden. Die Glasflaschen sind hingegen sehr hübsch, robust, lassen sich einfach in der Spülmaschine unterbringen und meiner Meinung schmeckt Wasser aus Glasflaschen sowieso viel besser und frischer als aus einer Plastikflasche.
Wer sein Wasser gern aromatisiert mag, fügt einfach einen Spritzer Sirup hinzu. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Und wenn Sodastream es irgendwann schaffen würde sie auch in Glas- und nicht in Plastikflaschen anzubieten, wäre ich mehr als zufrieden.
Jetzt wo sich der Winter draußen nochmal so richtig aufbäumt, machen wir es uns mit leckeren, warmen Getränken gemütlich…
Der Heiße Hugo erinnert an die schönsten lauen Sommernächte und weckt auch schon wieder ein klein wenig die Vorfreude darauf.
Und so machst Du Dir einen Heißen Hugo:
Eine halbe Limette in Scheiben schneiden und gemeinsam mit ein bis zwei kleinen Minz-Zweigen in eine Tasse geben. Je nach Geschmack einen großen oder kleinen Schuss Holunderblütensirup (selbstgemacht oder zum Beispiel diesen hier) hinzugeben und mit heißem Wasser aufgießen. Umrühren, kurz ziehen lassen und fertig ist der wintertaugliche Hugo. Wer’s alkoholisch mag gibt einfach einen Schuss weißen Rum dazu.
Während ich meinen heißen Hugo schlürfe genießen meine Kinder einen warmen Cranberry-Schutzengel…
Wasser aufkochen und leicht abkühlen lassen. Währenddessen einen mit Vitaminen angereicherten Cranberry-Sirup (selbstgemacht oder zum Beispiel diesen hier) einige Scheiben einer Bio-Orange und jeweils eine Zimtstange in eine Tasse geben. Mit dem warmen Wasser übergießen, umrühren und fertig ist der kleine Schnupfnasen-Schutzengel. Schmeckt Groß und Klein und ist gesund. Da einige Vitamine sehr hitzeempfindlich sind ist es wichtig das Wasser nicht in kochendem oder in sehr heißem Zustand mit dem Sirup zu vermischen, sonder vorher etwas abkühlen zu lassen.
Soviel also zum Thema „weniger ist mehr“. Nach einigen Wochen und Monaten des Ausprobierens stelle ich fest es klappt ganz gut. Zugegebenermaßen macht unser neues Landleben so manches etwas einfacher: Gemüse, Eier, Fleisch, Käse, Milch und hin und wieder auch Brot kommen so oft es geht von den benachbarten Bauernhöfen. Die Brotzeitdosen der Kinder wurden gegen Edelstahl-Varianten (ich habe mich für diese entschieden) und die Alu-Trinkflaschen (übrigens ebenfalls ein äußerst bedenkliches Material) gegen diese Glasflaschen ausgetauscht und in der Küche verdrängen fast schon vergessene Küchenhelfer die stattliche Plastik-Sammlung von Vorratsdosen: Emaille-Geschirr, Holz- und Edelstahl-Schüsseln und ein großes Sortiment an Weckgläsern in allen Größen und Formen. Back to the roots, sozusagen!
Aber eine Sache ist mir fast genauso wichtig wie das ganze Projekt: es muss SPASS machen, denn übertriebene Strenge hat in unserem Leben keinen Platz! Und schließlich will ich nach wie vor ab und zu, und zwar ganz ohne Reue und schlechtes Gewissen, meine Lieblingschips aus der knisternden Plastiktüte genießen. Und solange das so ist, mache ich weiter.
Uff, jetzt bin ich aber fertig und du hoffentlich noch da und hast nicht vor Langeweile die Flucht vor diesem ernsten Thema ergriffen.
Und wer weiß, vielleicht bist du ja auch schon dran, an dem Thema… Wenn ja, dann lass mich wissen wie es dir damit geht. Was klappt gut und was gar nicht? Und welche Tipps kannst Du weitergeben? Ich bin gespannt und freue mich über jeden Kommentar.
Allerliebste Grüße und danke für Zuhören,
*bee
PS: Wer mehr zu dem Thema erfahren will, findet eine Fülle von Informationen mit verlässlichen Quellen im Netz (zum Beispiel hier und hier). Ein wunderbarer und unterhaltsamer Einstieg ist dieses Buch (hier der Blog dazu) oder auch der Dokumentationsfilm „Plastic Planet“ von Werner Boote.
Queenie says
Hallo,
ein schöner Artikel, und nachahmenswert, in der Tat! Wir versuchen das auch schon eine ganze Weile, es ist in manchen Bereichen leicht, in anderen weniger. Angefangen haben wir mit unseren Wasserflaschen, die wir wieder auf die altmodischen Wasserflaschen umgestellt haben. Ich habe erst gedacht, mein Mann meutert, aber Pustekuchen. Ich habe offene Türen eingerannt! Milch, Joghurt und solche Dinge gibt es nur noch im Glas. Gewürze, Brühe, kein Thema. Salz und Zucker sind eh in Papier verpackt.
An die Aufgabe, das ganze Vorratsplastik aus der Küche zu verbannen, habe ich mich allerdings noch nicht großflächig getraut. Einige Metallbehälter gibt es schon, aber noch nicht durchgängig.
Vermaledeit schwierig finde ich es allerdings im Badezimmer. Ich bin zwar schon sehr weit im Umstellen, aber es ist ja auch so eine Sache. Fällt Dir in der Dusche eine Glasflasche mit Shampoo runter, hast Du sowohl Splitter im Fuß als auch unter Umständen abgeplatztes Emaile in der Wanne. Nicht schön. Und selbst die natürlichste Naturkosmetik ist oft in Plastik verpackt. Geschweige denn, dass ich gar nicht wüsste, wo ich passende Zahnbürsten herbekommen sollte, die nicht aus Plastik sind. Hmmm…dabei finde ich es im Bad am besten umzusetzen, wenn ich ehrlich bin.
Es ist auf alle Fälle ein wichtiges und spannendes Thema. Und wie Du sagst, es sollte Spaß machen und kein Zwang werden. Dann wird es uncool, wenn man nur noch dem plastikfreien Leben nachrennt. Stress haben wir genug.
emmabee says
Liebe Quennie,
wow, das finde ich wunderbar! Vielleicht ist es eine Überlegung wert nicht jeden Kunststoff zu verteufeln. Ich bin mir sicher da gibt es auch Unterschiede. Ich wünsche Dir (und mir 😉 ) noch ganz viel Unbeschwertheit und Spaß beim Plastik-Entsorgen.
Ganz liebe Grüße,
*bee
Gabs says
Ich bin ganz bei Dir und habe auch schon kleine Dinge ausgetauscht, verzichte auf Tüten usw. Es darf noch mehr werden!
emmabee says
Liebe Gabs,
ich bin total hin und weg wieviele von euch sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt haben!
Glg und viel Freude beim weitermachen,
*bee
Bettina says
…. ganz genau, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich habe ebenfalls vor ca. einem Jahr erst mal die Trinkflaschen ausgetauscht und versuche nach und nach, all das Plastik zu reduzieren und möglichst ganz auf Alu zu verzichten (undundund, irre, auf was man alles achtet – z.B. Zucker ….). Ist gar nicht so einfach und klappt auch nicht von heute auf morgen ;- )
Ich finde deine Zeilen wundervoll, danke dafür.
Liebe Grüße,
Bettina
emmabee says
Liebe Bettina,
mit den Glas-Wasserflaschenn hatte ich erstes richtiges Aha-Erlebnis. Seit meine Tochter eine Glas-Trinkflsche in die Schule mitnimmt, bringt sie meist keinen einzigen Tropfen Wasser mehr mit nach Hause: das ist mit einer Plastik- bzw. Alu-Flasche nie passiert. Wasser aus Glasflaschen schmeckt einfach viel besser, weil nichts so geschmacksneutral ist wie Glas! Und wie schön, dass es nicht nur dem Geschmack sondern auch der Gesundheit gut tut!
Liebe Grüße,
*bee
Claudia says
Hallo Bettina,
google doch mal unter Xucker…..eine Alternative zu Zucker……kalorienfrei und die Zähne freuts auch:-))
LG,
Claudia
Bettina says
…. ganz genau, du sprichst mir aus dem Herzen! Ich habe ebenfalls vor ca. einem Jahr erst mal die Trinkflaschen ausgetauscht und versuche nach und nach, all das Plastik zu reduzieren und möglichst ganz auf Alu zu verzichten (undundund, irre, auf was man alles achtet – z.B. Zucker ….). Ist gar nicht so einfach und klappt auch nicht von heute auf morgen ;- )
Ich finde deine Zeilen wundervoll, danke dafür.
Liebe Grüße,
Bettina
emmabee says
Liebe Bettina,
mit den Glas-Wasserflaschenn hatte ich erstes richtiges Aha-Erlebnis. Seit meine Tochter eine Glas-Trinkflsche in die Schule mitnimmt, bringt sie meist keinen einzigen Tropfen Wasser mehr mit nach Hause: das ist mit einer Plastik- bzw. Alu-Flasche nie passiert. Wasser aus Glasflaschen schmeckt einfach viel besser, weil nichts so geschmacksneutral ist wie Glas! Und wie schön, dass es nicht nur dem Geschmack sondern auch der Gesundheit gut tut!
Liebe Grüße,
*bee
Claudia says
Hallo Bettina,
google doch mal unter Xucker…..eine Alternative zu Zucker……kalorienfrei und die Zähne freuts auch:-))
LG,
Claudia
Claudia says
Schön, dass es immer mehr Menschen gibt die sich für dieses Thema interessieren. Ich haben schon vor längerer Zeit Plastic Planet gesehen und war schockiert. Zwar hat man nicht wirklich Neues erfahren, aber man muss sich das alles mal wirklich bewußt machen. Ich kaufe zum Beispiel generell nur Glasflaschen und meide Plastikverpackungen wo es nur geht……und das ist echt nicht leicht. Wenn aber jeder nur ein bißchen mehr drauf achtet, haben wir unserem Planeten wieder etwas Gutes getan :-))
LG,
Claudia
Ach ja….Joghurt ist so schnell selbstgemacht, ist günstig, man weiß was drin ist, schmeckt besser, man hat Gläschen und spart auch wieder Plastik 🙂
emmabee says
Liebe Claudia,
schön! Und weil ich schon ganz oft darüber nachgedacht habe: wie machst du deinen Joghurt selber? Ich würde es auch gern mal ausprobieren, besitze aber keinen Joghurtzubereiter und will mir auch keinen anschaffen. Aber ich glaube es geht auch ohne, oder. Ich meine mich erinnern zu können ein Joghurt Rezept von Jamie Oliver gesehen zu haben, in dem er Joghurt im Backofen zubereitet. Aber meine wichtigste frage: kriegt man den Joghurt auch schön cremig hin?
Ich freue mich über jeden Tip!
Allerliebste Grüße,
*bee
Claudia says
Hallo bee,
ich kann leider mein Joghurt nur im Zubreiter machen, weiß aber, dass es im Reformhaus auch große Behälter zum Joghurtmachen gibt. Ich finde das selbstgemachte Joghurt einfach vom Geschmack viel besser……das Problem ist, je länger es nachreift, desto säuerlicher wird es (und wer will schon so lange warten:-)) und ich mags einfach säuerlicher. Bzgl. der Cremigkeit, keine Sorge, denn das reguliert der Fettgehalt der Milch. Frag´doch einfach mal Google, da wirst du viele Tipps finden.
Schönes Wochenende,
Claudia
tina says
Hallo, ich hoffe mein Kommentar ist nicht doppelt, ich vergesse immer das Kopieren. Ich wollte nur auf eine erschütternde Sendung im Radio hinweisen. Ich habe so etwas im Urlaub erlebt, die Mülltüten im Meer und die Urlauber badeten dazwischen. Schrecklich. Jeder kann mitmachen und an der Situation etwas ändern! VG Kerstin
Hier der Link zur Sendung: http://www.deutschlandfunk.de/plastikmuell-als-giftsammler.676.de.html?dram:article_id=237808
emmabee says
Liebe Kerstin,
vielen dank für den Tip und den Link!
Ganz liebe Grüße,
*bee
tina says
Hallo, ich hoffe mein Kommentar ist nicht doppelt, ich vergesse immer das Kopieren. Ich wollte nur auf eine erschütternde Sendung im Radio hinweisen. Ich habe so etwas im Urlaub erlebt, die Mülltüten im Meer und die Urlauber badeten dazwischen. Schrecklich. Jeder kann mitmachen und an der Situation etwas ändern! VG Kerstin
Hier der Link zur Sendung: http://www.deutschlandfunk.de/plastikmuell-als-giftsammler.676.de.html?dram:article_id=237808
emmabee says
Liebe Kerstin,
vielen dank für den Tip und den Link!
Ganz liebe Grüße,
*bee
Frollein Schoko says
Ich kann dich gut nachvollziehen! Ich finde es ebenfalls schlimm, wie weit Plastik in unser Leben und auch in unseren Körper eingreift.
Es ist wirklich schwer, im Supermarkt Lebensmittel zu kaufen, die nicht in Plastik verpackt sind – frisches Obst & Gemüse zum Glück oft ausgenommen. Auch ich versuche, auf Plastik zu verzichten, aber ich habe fast das Gefühl, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist. Aber es ist zumindest ein Anfang, wenn auch ein kleiner & ich denke, es ist wichtig anzufangen.
Sehr gut finde ich auch den Film Plastic Planet, denn es auch auf Youtube gibt: http://www.youtube.com/watch?v=wKFRgM-4gxY
Liebe Grüße & ein schönes Wochenende
Frollein Schoko 🙂
Frollein Schoko says
Ich kann dich gut nachvollziehen! Ich finde es ebenfalls schlimm, wie weit Plastik in unser Leben und auch in unseren Körper eingreift.
Es ist wirklich schwer, im Supermarkt Lebensmittel zu kaufen, die nicht in Plastik verpackt sind – frisches Obst & Gemüse zum Glück oft ausgenommen. Auch ich versuche, auf Plastik zu verzichten, aber ich habe fast das Gefühl, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist. Aber es ist zumindest ein Anfang, wenn auch ein kleiner & ich denke, es ist wichtig anzufangen.
Sehr gut finde ich auch den Film Plastic Planet, denn es auch auf Youtube gibt: http://www.youtube.com/watch?v=wKFRgM-4gxY
Liebe Grüße & ein schönes Wochenende
Frollein Schoko 🙂
Birgit says
Hallo Du Liebe,
klasse finde ich Deine Gedanken, denn es tut mir gut zu spüren, dass ich bzw. wir als Familie nicht allein uns überlegen wie das Plastik reduziert werden kann.
Auch wir kaufen nur Glasflaschen, denn das Wasser daraus schmeckt einfach besser. Meine Tochter schimpft stets auf den Geschmack des Wassers in der Schule, den dort wird es in PET-Flaschen angeboten.
Bei KEINEM Einkauf lasse ich meine Ware einpacken. Ganz gleich ob ich in der Apotheke bin oder in einem Bekleidungsgeschäft. Es sei denn, die Gegenstände lassen sich gar nicht anders transportieren.
Beim Kochen und auch bei den Mahlzeiten am Tisch verwende ich nur Glas und Porzellan. Es wirkt auch viel ästhetischer. Wieder toller Effekt: die Kinder greifen auch nur nach diesen Teilen, weil es viel schöner ausschaut.
Du siehst: wir üben und ich freue mich über jede Neuentdeckung, wie wir auf Plastik verzichten können.
Lieben Gruß von
Birgit
Birgit says
Hallo Du Liebe,
klasse finde ich Deine Gedanken, denn es tut mir gut zu spüren, dass ich bzw. wir als Familie nicht allein uns überlegen wie das Plastik reduziert werden kann.
Auch wir kaufen nur Glasflaschen, denn das Wasser daraus schmeckt einfach besser. Meine Tochter schimpft stets auf den Geschmack des Wassers in der Schule, den dort wird es in PET-Flaschen angeboten.
Bei KEINEM Einkauf lasse ich meine Ware einpacken. Ganz gleich ob ich in der Apotheke bin oder in einem Bekleidungsgeschäft. Es sei denn, die Gegenstände lassen sich gar nicht anders transportieren.
Beim Kochen und auch bei den Mahlzeiten am Tisch verwende ich nur Glas und Porzellan. Es wirkt auch viel ästhetischer. Wieder toller Effekt: die Kinder greifen auch nur nach diesen Teilen, weil es viel schöner ausschaut.
Du siehst: wir üben und ich freue mich über jede Neuentdeckung, wie wir auf Plastik verzichten können.
Lieben Gruß von
Birgit
Marie says
Ich finde das so super das du dieses Thema aufgreifst!!! Ich versuche auch sehr mich zu verbessern aber 100 % hab ich es noch nicht umgesetzt… es wird Zeit!! Definitiv!
Ach und super lieben Dank wieder für deine tolles Getränkerezept… ich werde es so schnell wie möglich ausprobieren… mach weiter so!!!!
Marie says
Ich finde das so super das du dieses Thema aufgreifst!!! Ich versuche auch sehr mich zu verbessern aber 100 % hab ich es noch nicht umgesetzt… es wird Zeit!! Definitiv!
Ach und super lieben Dank wieder für deine tolles Getränkerezept… ich werde es so schnell wie möglich ausprobieren… mach weiter so!!!!
kama says
Ein großes Kompliment an Dich, liebe Bee und an alle, die bereits mitmachen!!!
Irgendwo hinter all meinen to-do-Listen steht genau dieses Thema bei mir auch an und du hast es wieder hervorgeholt. Werde schrittweise in dieses Abenteuer starten!
Grossen Dank dafür!
Und falls Verpackungen gar nicht vermeidbar sind, kann man vielleicht (wie ich) zumindest Upcycling betreiben 😉
Liebe Grüße
Kama
kama says
Ein großes Kompliment an Dich, liebe Bee und an alle, die bereits mitmachen!!!
Irgendwo hinter all meinen to-do-Listen steht genau dieses Thema bei mir auch an und du hast es wieder hervorgeholt. Werde schrittweise in dieses Abenteuer starten!
Grossen Dank dafür!
Und falls Verpackungen gar nicht vermeidbar sind, kann man vielleicht (wie ich) zumindest Upcycling betreiben 😉
Liebe Grüße
Kama